GEW HOF
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Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW Oberfranken
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft                                           GEW Oberfranken

GEW  Kreisverband Hof - Wunsiedel                        

 
         Herzliche Einladung zum nächsten

    GEW-Mitgliedertreffen in Hof

     Donnerstag, 14. Dezember, 19 Uhr

                  Restaurant "Seeblick" am Untreusee   

 

Außerdem bitte vormerken:

 

GEW-Jahreshauptversammlung

        mit anschließender öffentlicher Veranstaltung:

              Donnerstag, 25. Januar

 

ab 18 Uhr im Postsportheim, Hof (Ossecker Straße);

 

ab 19.30 Uhr öffentliche Veranstaltung zu einigen düsteren Aspekten der Hofer Schulgeschichte vor und nach 1933.

 

Ref. Dr. Axel Herrmann und Dr. Hans Schönemann:

 

"Schule im Schatten des Hakenkreuzes"

 

Einladung an die Mitglieder folgt!

 

Literaturtipp:

Die u.a. von unseren Referenten herausgegebene "Chronik zur Hofer Schulgeschichte" ist erhältlich in den Hofer Buchhandlungen und direkt beim Langnamenverein. Die Lektüre lohnt sich!

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Gut besucht war unser Gedenkkonzert  im Hofer Haus der Jugend trotz "konkurrierender" Veranstaltungen, u.a. einer großen Naturschutzorganisation, am selben Abend. Das Konzert mit dem vielseitigen, musikalisch brillanten Quartett "Die Grenzgänger" aus Bremen zur Erinnerung an die Reichspogromnacht1938 am 10. November, dem Tag des Pogroms in der Stadt Hof, begeisterte das Publikum im Hofer Haus der Jugend von Anfang bis Ende. Ein würdiges, nach vorn schauendes musikalisches Erlebnis, das Kraft gegeben hat für kommende politische Herausforderungen!

Die Veranstalter waren mehr als zufrieden: Hof ist bunt, nicht braun; DGB Hochfranken; VVN-BdA Hof-Wunsiedel; unterstützt und gefördert wurde das Konzert von GEW Hof-Wunsiedel sowie Demokratie leben!

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Aktuelles Update aus dem Bündnis für ein Zeignisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit!
 
Sozialarbeiter:innen aus einem Fußball Fanprojekt in Karlsruhe haben wegen des fehlenden Zeugnisverweigerungsrechts für unseren Berufsstand gerade ein Riesenproblem. Die GEW Bayern hat einen lesenswerten Artikel veröffentlicht.

 

Am Montag dieser Woche, 9.10.23, wurde zum Glück gegen Beugehaft (!!) für die drei KollegInnen entschieden. Und jetzt ein Verfahren wegen Strafvereitelung???

 
Denn jetzt wird nun von der Staatsanwaltschaft geprüft, ob ein Verfahren wegen Verdachts der Strafvereitelung gegen die Kolleg:innen eingeleitet wird. Damit würden die Kolleg:innen zu Tatverdächtigen. 
https://www.kicker.de/972929/artikel/dammbruch-in-karlsruhe-wie-drei-fanprojekt-mitarbeiter-fast-im-gefaengnis-gelandet-waeren
 
Die Kolleg:innen können jede Art der Solidarität gebrauchen.  Macht auf das Problem aufmerksam. 
Die GEW Hof— Wunsiedel und die GEW Bayern sind Mitglied im Bündnis für ein Zeugnisverweigerungsrecht. Die Gesamt GEW strebt die Mitgliedschaft an.

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Stellungnahme des Bündnisses für ein Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit zu Vorladungen der Karlsruher Fanprojekt-Mitarbeitenden (15. Mai 2023)

Unsere Kollegin Sabine Prell (Mitinitiatorin des Bündnisses) berichtet  einem skandalösen aktuellen Fall im Zusammenhang mit einer Zeugnisverweigerung in Karlsruhe.

Fast im Knast?!

Ein Zeugnisverweigerungsrecht für die Soziale Arbeit ist dringend notwendig, wie ein aktueller Fall in Karlsruhe zeigt. Dort sehen sich die Mitarbeiter*innen des Fanprojektes Karlsruhe momentan einer
beruflich wie privat extrem belastenden Situation ausgesetzt.

Fanprojekte arbeiten im Rahmen des NKSS (Nationales Konzept Sport und Sicherheit) und leisten in Fanszenen Soziale Arbeit auf Grundlage der §§ 11 & 13 des SGB VIII.
Im Nachgang der Geschehnisse beim Heimspiel gegen den FC St. Pauli am 17. Spieltag gelang es den Karlsruher Mitarbeiter*innen, intensive Reflexionsprozesse zu begleiten, Aufarbeitung zu ermöglichen und Konfliktparteien an einen Tisch zu bringen, um Versöhnung zu ermöglichen und Verhaltensänderungen anzustoßen.......
Dies ist ihr gesellschaftlicher Auftragdessen vorbildhafte Erfüllung hier nun zum Grund wird, dass sie momentan einer zeugenschaftlichen Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft Karlsruhe ausgesetzt
sind. Preisgegeben werden sollen Inhalte aus den Gesprächen im Nachgang des Spieltages, die durch ein besonderes Vertrauen geprägt und überhaupt nur dadurch möglich waren.
Aus gutem Grund sieht das Gesetz im §203 des StGB für Sozialarbeitende eine Schweigepflicht vor, deren Verletzung mit bis zu einem Jahr Haft bestraft werden kann....Wie sollen denn ganzheitliche Hilfsangebote aussehen, wenn die Beteiligten nicht offen reden können und Sozialarbeitende nur die halbe Wahrheit kennen? …..

In Karlsruhe wird gerade versucht, diesen Kernbereich der Sozialen Arbeit zu nutzen, um strafprozessuale Erkenntnisse zu gewinnen.
Das besondere Vertrauen, welches eine gelingende Soziale Arbeit überhaupt erst ermöglicht, durch das Brechen der Schweigepflicht zu zerstören, hat weitreichende Auswirkungen über den Einzelfall hinaus. Die Geschehnisse in Karlsruhe betreffen also nicht nur die Mitarbeiter*innen vor Ort und auch nicht nur die aufsuchende und mobile Sozialarbeit mit jugendlichen und heranwachsenden Fußballfans, sondern gefährdet alle Bereiche der Sozialen Arbeit, denen ein besonderes Vertrauensverhältnis zugrunde liegt.....Die Androhung von Ordnungsgeld und Beugehaft macht diese Arbeit für Mitarbeiter*innen unzumutbar....(...)

Näheres auch hier:

https://deref-gmx.net/mail/client/qPqGPi77xbM/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.zeugnis-verweigern.de%2F2023%2F05%2F15%2Ffast-im-knast-stellungnahme%2F

 

https://deref-gmx.net/mail/client/nuSs4t2u9-w/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.bag-fanprojekte.de%2F2023%2F04%2F13%2Fpolizeiliche-massnahmen-behindern-die-arbeit-der-sozialpaedagogischen-fanprojekte%2F;

 

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   Aus der Pressemitteilung der GEW Bayern vom 27. Februar 2023

Ausbeutung der Heilpädagogischen Förderlehrkräfte endlich beenden!

Offener Brief der GEW Bayern an den Ausschuss für Fragen des Öffentlichen Dienstes des Landtages.

Es handelt sich um eine kleine Berufsgruppe in Bayern, die aber eine sehr wichtige Arbeit macht: Heilpädagogische Förderlehrkräfte unterrichten Kinder mit Behinderungen und unterstützen sie dabei, bestmöglich zu lernen. „Seit Jahren leistet diese Berufsgruppe mehr, als sie eigentlich müsste. Dabei werden sie schlechter bezahlt als Lehrkräfte, obwohl sie in vielen Bereichen das Gleiche machen. Wir brauchen hier dringend eine Aufwertung des Berufs und bessere Bezahlung“, sagt Florian Kohl, stellvertretender Vorsitzender der GEW Bayern.

Nach einer Abstimmung über die Plattform openPetition hatte im Herbst 2021 eine Gruppe von Heilpädagogischen Förderlehrer*innen eine Petition beim Bayerischen Landtag eingereicht und eine höhere Eingruppierung gefordert. Die von der GEW Bayern unterstützte Petition wurde im Mai 2022 im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes behandelt und als „Material“ an die Staatsregierung überwiesen.

Wir fordern:

Das Kultusministerium muss sich umgehend mit den Unterlagen beschäftigen und prüfen, wie die Forderungen umgesetzt werden können.

Link zum Offenen Brief:

https://kurzelinks.de/hfl_brief

 

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                     Kampagne für Zeugnisverweigerungsrecht für Soz.päds. -

Die GEW hat die Kurzumfrage „Wissen zum Zeugnisverweigerungsrecht“ ausgewertet .
Der Artikel dazu steht hier:
 
https://www.gew-bayern.de/aktuelles/detailseite/umfrage-zum-zeugnisverweigerungsrecht

Auf der Facebookseite der GEW Bayern findet ihr auch einen Beitrag dazu. 

       Weitere Infos siehe:

 

www.zeugnis-verweigern.de; https://www.facebook.com/GEWBayern/posts/4539776989438855

https://www.instagram.com/p/CWvU3B0qbC

https://twitter.com/gew_bayern/status/1464214233671999490                           

              

c/o  Sabine Prell
  für den AK Zeugnisverweigerungsrecht in Bayern der GEW .

 

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GEW-Kreisvorsitzender : Karlheinz Edelmann (Hof)

Stellvertreter: Sebastian Lehmann

Kassierer : Bernd Mangei

Presseverantw. : Eva Petermann 

 

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